CDU Kreisverband Helmstedt

CDU Helmstedt setzte sich für Förderung des ehemaligen Zonenrandgebietes erfolgreich ein

Kreisverband setzt sich auf CDU-Landesparteitag in Hildesheim mit Antrag durch | Initiative von Landrat Kilian: Bewältigung des Strukturwandels ist gesamtstaatliche Aufgabe

Auf dem Landesparteitag der CDU in Niedersachsen am 15.8.09 in Hildesheim setzte sich der Helmstedter Kreisverband mit der Forderung nach einer verstärkten Förderung für das ehemalige Zonenrandgebiet durch. Mit der Zustimmung zu dem Antrag werden Bundes- und Landesregierung gebeten, diesem Strukturproblem entgegenzuwirken und die östliche Region Niedersachsens zu unterstützen. „Damit haben wir die Landespartei für diese große Herausforderung sensibilisiert und wollen das die Bewältigung als gesamtstaatliche Aufgabe angehen. Dieses kann freilich nur mit unseren Kommunen gemeinsam erfolgen“, sagte die CDU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Dorothea Dannehl, die Delegierte auf dem Parteitag war.
Dorothea Dannehl und Andreas Weber zusammen mit Generalsekretär Ulf ThieleDorothea Dannehl und Andreas Weber zusammen mit Generalsekretär Ulf Thiele
Der CDU Kreisverband weist zugleich auf den Helmstedter Landrat Gerhard Kilian als Initiatoren des Antrages hin. Dazu erklärt der stellvertretende Kreisvorsitzende und Delegierter des Parteitages, Andreas Weber: „Der Landrat weist bereits seit längerem auf die Gesamtverantwortung von Bund, Land und Kommen zu diesem Thema hin. Denn neben den strukturellen Problemen ist unser Landkreis dem besonderen Druck des Fördergefälles zu den neuen Länden ausgesetzt. Die Beschlussfassung von Hildesheim ist ein weiterer wichtiger Schritt zur gemeinsamen Bewältigung des Strukturwandels.“
 
Auch folgte der Hildesheimer CDU-Landesparteitag einer weiteren Initiative des Helmstedter Kreisverbandes, die speziellen Kompetenzen in der Energiegewinnung durch thermische Abfallverwertung weiter zu verfolgen. „Wir freuen uns, dass die höhere politische Ebene das besondere Know-how zur umweltverträglichen Abfallverwertung, die besonders in unserem Landkreis angesiedelt ist, anerkennt und weiterverfolgt.“